Entstehungsgeschichte 

Ursprung

Wie alles begann

Bildschirm mit Windows 98
Als Röhrenbildschirme, Faxgeräte und Schreibmaschinen noch Konjunktur hatten, entdeckte ich bereits mit 9-10 Jahren meine Affinität für die Programmierung, indem meine Mutter mir verschiedene Design-Programme und vor allem die Grundlagen einer längst vergessenen Programmier-Sprache beibrachte. Sofort packte mich die Motivation etwas in dieser magischen Welt zu erschaffen, was sich selbst wie ein Spiel anfühlte. Trotz einer unterirdischen Schreibgeschwindigkeit, mit ewiger Buchstabensuche auf der Tastatur und das noch für kryptische Wörter, die jenseits meiner Englischkenntnisse waren, machte das Ergebnis es umgehend zu meinem Hobby und ein Teil meines Lebens. Von da an konkurierte es mit dem "Computer-Spielen". Da das Internet noch gänzlich unbekannt und praktisch nicht vorhanden war, lernte ich über die wenig hilfreiche "Hilfe" Funktion des Compilers und einer bescheidenden Anzahl an Beispielen, mühsam weiter.

Das Ziel bestand damals darin eigene Spiele zu entwickeln, welche über die Jahre immer komplexer wurden. Vor allem meine Freunde begeisterte ich für die neue Technik, denn Spaß war mein Leitmotiv und meine Freunde die Zielgruppe.

So setzte sich das Muster mit immer neuen Sprachen und Möglichkeiten fort.

Neuland Internet

Als sich allmählich das 56k-Modem etablierte und man sich noch über die Telefonleitung ins Internet einwählte, entwickelte sich schnell ein Fokus auf die Web-Entwicklung und allen dafür relevanten Sprachen. Das Potenzial war nicht zu übersehen. Das Gefühl eigene Werke zu schaffen, die alle Menschen auf der Welt sichten und bedienen können, war damals unbeschreiblich.

Geprägt durch eine künstlerische Familie, bestand von Anfang an der Anspruch, alle Werke nicht nur technisch, sondern auch optisch anspruchsvoll zu gestalten. Getreu dem Motto "Was ich will, wollen auch die anderen", entstanden schnell Geschäftsbeziehungen, mit denen bereits zur Schulzeit Geld verdient wurde.
Wie es sich entwickelt hat

Anfangs waren die Möglichkeiten noch durch unglaublich geringe Bandbreiten stark eingeschränkt. Internet-Browsern konnten zu dieser Zeit nur wenig und man war gezwungen zusätzlich mit Flash zu programmieren, um Animationen abzubilden. Da sich zu dieser Zeit kaum einer mit der Materie auskannte, war ich unverändert auf mich selbst angewiesen. Trotz Schule und Arbeitsverhältnis nutzte ich jede freie Minute für die Programmierung. Nach mehreren Arbeitgebern und einer Pleite des Letzten fasste ich endgültig den Entschluss, mich offiziell selbstständig zu machen. Ich trennte mich von dem Gedanken mich in einem Angestelltenverhältnis zu verwirklichen und wollte die Bedürfnisse meiner Kunden in eigener Regie weiter umsetzen.
Aufbau der GmbH

Von One-Man-Show zum eigenen Team

Illustration einer Website
Kunden von damals

Effektiv war ich die gesamte erste Zeit als eine One-Man-Show tätig. Die damaligen Umstände ohne Smartphones und dem Neuland Internet sind heute kaum noch vorstellbar.
Zur Verdeutlichung: Einige gängige Fragen bei den Kundenmeetings waren -
"Wozu brauche ich eine Internetseite?"
"Da geht doch sowieso keiner drauf!"
"Andere haben doch auch keine".

So sollte damals auch bei der Programmierung einer Mitgliederanmeldung keine E-Mail-Adresse abgefragt werden. Nicht etwa aus datenschutzrechtlichen Bedenken, sondern weil fast keiner eine E-Mail hatte und viele noch nicht wussten, was das überhaupt ist.


Die Gründung

Nach dem sich Smartphones etablierten und fast jeder das Internet für sich entdeckte, führte die wachsende Kundenanzahl und eine enge Geschäftsbeziehung schließlich zu der Gründung der devion GmbH. Von da an wurden alle Aufgaben in einem immer weiter wachsenden Team bewältigt. Die Ausrichtung hat sich dabei verstärkt in das klassische Marketing verschoben und führte nach einer Trennung vom Geschäftspartner 2017 zu einer grundlegenden Neuausrichtung. Seitdem konzentriert sich die devion primär auf den stetig reifenden Mix aus programmierbaren Produkten und deren Marktpositionierung.

Früher war alles...

einfacher. Heute sind die Anforderungen und Möglichkeiten, wie auch der Markt deutlich komplexer. Der bestehende Anspruch kann nur mit einem breit aufgestellten Team bewältigt werden. So muss man heute jede Komponente gleich für mehrere Endgeräte entwerfen und auch programmieren. Die Projekte sind heute ein Organ eines riesigen Ökosystems voller offener Schnittstellen. Es gilt das Motto "alles, was man im Web abbilden kann, bildet man im Web ab".

Nach über 20 Jahren durchgehender Schaffung von internetbasierten Produkten, blicke ich mit der gleichen Begeisterung nach vorne und bereue nichts. Mit Begeisterung beobachte ich, wie technische Neuerungen unsere Zukunft formt und freue mich ein Teil davon zu sein.

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